Weil and're du gern bedrängst,
mit Schall und Unflat sie bedenkst,
wünscht man dir die Pest ans Bein -
du Kadaver, hinter goldnem Schein.
Nährst dich dem Aasvogel gleich,
von Exkrement und Gebeinen bleich.
Lebst, und bist doch schon tot;
bringst and're gern in Not.
Freust dich mit bittrer Miene,
und denkst, daß man gern dir diene.
Doch sag' ich's dir, Bube, elender,
daß einst man dich erlegt behender;
wenn Du nicht tust Einhalt,
geschieht vielleicht schon bald,
daß die Gurgel man dir schnürt,
an den Galgen dich hin führt -
um so and're zu erlösen,
von dir, und deinem Bösen.
Daß nimmer du tust sie bedrängen,
mußt stinken und am Galgen hängen -
mußt den Braven ein Schauspiel sein,
in deiner letzten Not, und deiner Pein.
So wünscht man's allenhalben dir ans Bein,
dir, und dem verruchten Gesindel dein.